Rummenigge fordert Rücksicht vom DFB

Düsseldorf · Karl-Heinz Rummenigge hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu mehr Zurückhaltung bei Sponsoring und Werbung mit Nationalspielern aufgefordert. Es könne nicht sein, dass Spieler des FC Bayern oder von Borussia Dortmund "in der ersten Reihe bei Mercedes Benz stehen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Münchner am Montag bei einem Kongress (SpoBis) in Düsseldorf. Problem seien die eigenen Auto-Sponsoren der beiden Fußball-Bundesligisten: "Dortmund hat Opel, wir haben Audi." Mercedes dagegen ist DFB-Sponsor.

 FC Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

FC Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

Foto: Matthias Balk/Archiv

"Der DFB muss ein Stück weit Rücksicht auf die Vereine nehmen", forderte Rummenigge. "Originär sind wir juristischer Besitzer der Spieler", erklärte der Bayern-Boss seine Sicht der Dinge: "Die müssen in erster Linie für unsere Sponsoren Werbung machen."

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