Anzeige Mit der Bahn zu Traumblicken
Im Jubiläumsjahr muss sie einfach sein – eine Tour mit der Drachenfelsbahn. Am 14. Juli 1883 startete sie zur Jungfernfahrt. Und 135 Jahre danach hat die älteste Zahnradbahn Deutschlands nichts an Attraktivität verloren.
Sie bringt ihre Passagiere zu einem der schönsten Ausblicke ins Rheintal, auf das Drachenfelsplateau, stoppt an der Mittelstation, von wo aus Schloss Drachenburg und die Nibelungenhalle erkundet werden können. Und wer im Siebengebirge wandern möchte, findet an der Bergstation einen günstigen Ausgangspunkt.
Apropos, Ausgangspunkt: Zu „Rhein in Flammen“ am 5. Mai macht die Drachenfelsbahn Überstunden – wegen der wunderbaren Aussicht auf Schiffskonvoi und Feuerwerke bringt sie auch abends Schaulustige in die Pole-Position. Um 23 Uhr ist die letzte Berg- und um 23.45 Uhr die letzte Talfahrt. Start ist um 9 Uhr. Vorschlag: Mit einem Kombi-Ticket tagsüber Schloss Drachenburg besichtigen und abends vom Berg aus das romantische Lichtermeer genießen.
Per Bahn kann selbst in High Heels oder Flip-Flops der Berg erobert werden. Und auch Rollstuhlfahrer haben durch sie die Möglichkeit, das Rhein-Panorama zu genießen. Denn: Das Unternehmen Bergbahnen im Siebengebirge ermöglicht über Rampen auch älteren oder behinderten Menschen im Rollstuhl jederzeit die Mitfahrt. Handelt es sich um einen schweren Elektrorollstuhl oder ein Elektromobil, hält der Betrieb zwei Rollstühle zum Umsteigen bereit. Klaus Hacker, Vorstand der Bergbahnen im Siebengebirge AG, rät: „Am besten rufen die Betroffenen oder ihre Begleiter bei uns an, wenn ein Ausflug geplant ist.“ Vielleicht ist das ja auch eine Muttertags-Idee.
Übrigens, am Muttertag, 13. Mai, läuft, wie an jedem zweiten Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr, bis Oktober in der Talstation die Reihe „Jubi-Jazz“. Diesmal tritt „Meoneo“ auf. ⋌oro
Drachenfelsbahn
Drachenfelsstraße 53
Tel.: 0 22 23/9 20 90
www.drachenfelsbahn.de