Nicht nur der Minister, sondern alle Menschen, die lauthals dieses wahnwitzige Projekt befürworten, sind herzlich eingeladen, sich auf den Spuren von Frau Schmid mal umzuschauen. Dann würden sie erkennen, was eine solche Straße für ein unglaublicher Frevel an Mensch und Natur wäre. Dazu darf es nie kommen!

Uwe Labatzki, Bonn

Über Ihren Artikel heute habe ich mich sehr gefreut, beschreibt er doch Wege und Sehenswürdigkeiten in und um Holtorf, die von zahlreichen Menschen aus nah und fern sehr gerne besucht werden! Umso erstaunlicher finde ich, das mit keinem Wort erwähnt wird, wie sehr dieses wunderschöne Gebiet durch die erneute Anmeldung des Ennertaufstieges für den Bundesverkehrswegeplan gefährdet ist!

Anne-Ev Tratnik-Irnig, Holtorf

Vielen Dank, dass Sie auf das Thema Ennertaufstieg aufmerksam gemacht haben (wenn auch nur im Königswinterer Teil). Ich habe selbst ein paar Jahre in Oberholtorf gewohnt, angrenzend an die Felder und Wälder, die bald zugunsten einer mehrspurigen Straße zerstört werden sollen. Ich habe die Ruhe, die frische Luft, die Nähe zur Natur ebenso genossen wie die vielzähligen Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer, die aus ganz Deutschland hierher kommen, um das Siebengebirge und den Rheinsteig zu genießen.

Mir blutet das Herz, wenn ich mir vorstelle, dass die Pläne zum Ennertaufstieg verwirklicht werden könnten! Zumal dieser ja nachweislich keinen wirklichen Nutzen haben wird! Wo bleibt unser Respekt vor der Natur? Noch mehr Straßen, noch mehr Lärm? Ich hoffe, der Ennertaufstieg lässt sich verhindern! Ich werde meinen Beitrag leisten!

A. Müller, Königswinter