"Ich bin ich" Horst Lichter macht beim Schnurrbart keine Kompromisse

Hamburg · Der TV-Koch lässt sich offenbar nicht korrumpieren. Einem Sender sagte er einmal ab, weil er Hochdeutsch lernen sollte und den Bart abrasieren.

 Der TV-Koch Horst Lichter pflegt und hegt seinen Bart.

Der TV-Koch Horst Lichter pflegt und hegt seinen Bart.

Foto: Christian Charisius

Der Fernsehkoch Horst Lichter sollte seinen markanten Schnurrbart schon einmal für eine Rolle im Fernsehen opfern. "Ich vergesse niemals mein einziges Casting. Ein Sender wollte einen Koch fürs Frühstücksfernsehen", sagte der 55-Jährige der Fernsehzeitschrift "auf einen Blick".

Nach dem Casting sah zunächst alles vielversprechend aus. "Ich sollte aber einen Kurs belegen, um besseres Hochdeutsch zu sprechen und den nicht mehr zeitgemäßen Schnurrbart abschneiden", erzählte Lichter. "Ich hab gesagt: "Das mache ich alles nicht. Ich bin ich."" Kurz darauf holte ihn Johannes B. Kerner in seine Freitagskochshow - mit Bart.

Längst ist Lichter vom Fernsehen kaum noch wegzudenken. Regelmäßig gute Quoten bringt er dem ZDF mit seiner Trödelshow "Bares für Rares". Die zweite Ausgabe im Abendprogramm ist am Donnerstag, 13. Juli (20.15 Uhr), zu sehen.

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