Großes Karomuster ist nichts für eine schmale Figur

Offenbach · Oberteile mit großem Karomuster sind gerade im Winter viel gefragt. Doch nicht jeder Frau steht ein solches Kleidungsstück. Vor allem für zierliche Frauen kann die Größe der Karos zum Problem werden.

 Die britische Schauspielerin Helena Bonham Carter ist Frau genug, um große Karos zu tragen. Wer eine schmale Figur hat, sollte lieber die Finger davon lassen. Foto: Andy Rain

Die britische Schauspielerin Helena Bonham Carter ist Frau genug, um große Karos zu tragen. Wer eine schmale Figur hat, sollte lieber die Finger davon lassen. Foto: Andy Rain

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Kleine und schmale Frauen sollten kein sehr großes Karomuster tragen. Es wirke zu mächtig, erläutert Silke Gerloff, Stilberaterin aus Offenbach. "Karomuster sind eckig und wirken eher männlich, und Körperrundungen werden nicht nachvollzogen." Ein gerader Körper ohne viel Taille oder eckige Schultern werden dadurch noch betont. Gerloff rät daher: Lieber die Finger davon lassen oder zumindest dafür sorgen, dass ein so gemustertes Oberteil einen Gürtel hat, der um die Taille gelegt wird. Besser seien kleinere Vichykaros, der Hahnentritt oder Pepita-Karos.

"Eine prima Figur machen immer diagonal gewebte Karomuster, das sieht man zum Beispiel oft bei Winterröcken", sagt Gerloff. "Hier wird die Figur gestreckt und durch die Diagonale optisch schmaler gemacht." Dann dürfe das Karo auch ruhig größer sein. Dieses Muster schmeichele Frauen mit breiteren Hüften.

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