Friedensnobelpreisträger der vergangenen Jahre

Oslo · Mit dem Friedensnobelpreis wurden schon der Dalai Lama (1989) und der südafrikanische Vorkämpfer gegen die Apartheid, Nelson Mandela (1993), geehrt. Die Preisträger der vergangenen Jahre:

 2013 war die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen ausgezeichnet worden. Foto: Evert-Jan Daniels

2013 war die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen ausgezeichnet worden. Foto: Evert-Jan Daniels

Foto: DPA

2013: Die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen - für den Einsatz gegen die weltweit geächteten Massenvernichtungswaffen.

2012: Die Europäische Union - für ihren 60 Jahre währenden Beitrag für Frieden, Demokratie und Menschenrechte in Europa.

2011: Ellen Johnson-Sirleaf und Leymah Gbowee (beide Liberia) sowie Tawakkul Karman (Jemen) - für den gewaltfreien Kampf zur Stärkung der Rechte von Frauen.

2010: Der Menschenrechtler Liu Xiaobo (China) - wegen seines langen und gewaltfreien Kampfes für die Menschenrechte in seiner Heimat.

2009: US-Präsident Barack Obama - für seinen Einsatz zur Stärkung der internationalen Diplomatie und der Kooperation zwischen den Völkern.

2008: Finnlands Ex-Präsident Martti Ahtisaari - für seine Vermittlung in Kriegen und Konflikten.

2007: Der Ex-US-Vizepräsident Al Gore und der UN-Klimarat - für ihren Beitrag zur Mobilisierung gegen eine drohende Klimakatastrophe.

2006: Der Wirtschaftsfachmann Muhammad Yunus (Bangladesch) und die von ihm gegründete Grameen Bank - für die Idee, Kleinstkredite an Arme zu vergeben.

2005: Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und ihr Chef Mohammed el Baradei - für ihren Kampf gegen die Verbreitung von Atomwaffen.

2004: Die Umweltaktivistin Wangari Maathai (Kenia) - für ihr Engagement für eine nachhaltige Umweltentwicklung sowie Demokratie und Frieden.

2003: Die Menschenrechtlerin Schirin Ebadi (Iran) - für ihren Einsatz für Kinder- und Frauenrechte sowie politische Dissidenten.

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