Ersdorf

Erstmals erwähnt wird Ersdorf in der Schenkungsurkunde Herigars an das Bonner Cassiusstift aus dem Jahr 854. Wie der Hof zu Meckenheim wird auch Land zu "Everestorp" erwähnt. Grundherr des Dorfes waren aber Aachener Pfalzgrafen

  Erst seit 1969  gehört Ersdorf zur Stadt Meckenheim.

Erst seit 1969 gehört Ersdorf zur Stadt Meckenheim.

1343 erhielt Graf Wilhelm zu Neuenahr die Burg zu Ersdorf. Das Burghaus verfiel schließlich im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1545 wurde das Dorf Jülich zugeschlagen. Die Küster wurden früher häufig auch mit der Lehrerstelle betraut.

Über eine pädagogische Ausbildung verfügten die Küster meist nicht. Aus der Schulchronik von Ersdorf und Altendorf ist nicht ersichtlich, wann die Ämter getrennt wurden. Bis 1838 bildete Ersdorf mit Altendorf jedoch ein Schulsystem. Damals hatte der Ort zirka 460 Einwohner.

Auch Ersdorf gehörte im 19. Jahrhundert zur Mairie d'Adendorf und später zum Amt Meckenheim. Seit 1969 gehört Ersdorf zur Stadt Meckenheim. Bis dahin hatte auch Ersdorf eigene Gemeindevorsteher und später Bürgermeister. Von 1946 bis 1956 hatte Josef Schmitz (CDU) dieses Amt inne, von 1956 bis 1969 Peter Koll (CDU). Anfang des 21. Jahrhunderts zählte der Ort beinahe 1 000 Einwohner.

Das steinerne Wegekreuz, seit dem Jahr 1746 ein Wahrzeichen des Ortes, wurde zwei Jahre nach der Zertörung aufwändig restauriert.

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