Ein wichtiges Schreiben von gleich zwei Päpsten

Am Freitag passierte in der katholischen Kirche etwas, das es noch nie zuvor gegeben hat: Zwei Päpste wendeten sich gemeinsam mit einem wichtigen Schreiben an die Gläubigen.

 Der zurückgetretene Papst Benedikt XVI. (links) umarmt Papst Franziskus.

Der zurückgetretene Papst Benedikt XVI. (links) umarmt Papst Franziskus.

Eigentlich kann so etwas gar nicht vorkommen. Denn es gibt eigentlich immer nur einen Papst. Eigentlich. Im Februar diesen Jahres trat der damalige Papst Benedikt XVI. (gesprochen: der Sechzehnte) zurück. Er fühlte sich zu alt für den schweren Job als Papst.

Er hatte das Schreiben damals schon angefangen, aber nicht mehr beenden können. Das machte nun sein Nachfolger, Papst Franziskus. So kommt es, dass das Schreiben von zwei Päpsten stammt, vom alten und vom neuen.

Das Schreiben heißt übrigens Enzyklika. In einer Enzyklika erklärt ein Papst, wie die katholische Kirche zu aktuellen Fragen steht. Darin geht es zum Beispiel darum, wie die Menschen zusammenleben und sich verhalten sollen.

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