Britischer Arzt in Syrien getötet

London · Ein britischer Arzt ist bei einem Bombenangriff auf ein Behelfs-Krankenhaus in Syrien ums Leben gekommen. Der 26-Jährige habe in der notdürftig eingerichteten Klinik in der nordwestlichen Stadt Idlib ehrenamtlich gearbeitet, teilte die Hilfsorganisation "Hand in Hand for Syria" mit.

Die Bombe habe das Krankenhaus bereits am vergangenen Mittwoch getroffen, der junge Arzt aus London sei wenig später gestorben. Der Arzt hatte seine Ausbildung unterbrochen, um verwundeten Zivilisten zu helfen. Bislang seien auf ein Spendenkonto in Gedenken an ihn bereits mehr als 43 000 Euro eingegangen, teilte die Organisation am Dienstag mit. Von dem Geld soll ein neues Krankenhaus in Syrien finanziert werden.

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