Terrorismus Auch US-Bürger und Franzose unter Brüsseler Todesopfern

Brüssel · Die Identifizierung der Anschlagsopfer von Brüssel geht nur langsam voran. Das Schicksal einer Frau aus Deutschland ist weiter unklar.

 Die Trauer um die Opfer nach den Brüsseler Anschlägen ist hoch. Den Getöteten wurde mit einer Schweigeminute gedacht. Bis alle Opfer identifiziert sind, kann dauern.

Die Trauer um die Opfer nach den Brüsseler Anschlägen ist hoch. Den Getöteten wurde mit einer Schweigeminute gedacht. Bis alle Opfer identifiziert sind, kann dauern.

Foto:  Olivier Hoslet/dpa

Bei den Selbstmordattentaten in Brüssel sind mindestens zwei US-Bürger ums Leben gekommen. Das bestätigte der amerikanische Außenminister John Kerry bei einem Besuch in der belgischen Hauptstadt, ohne eine konkrete Zahl zu nennen.

Das französische Außenministerium gab bekannt, dass auch ein Franzose getötet wurde. Zudem seien zwölf Franzosen bei den Terrorattacken verletzt worden, drei von ihnen schwer.

Das niederländische Außenministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass drei Landsleute tödlich verletzt wurden: eine 41-jährige Frau aus Deventer und ein Geschwisterpaar aus Maastricht, das in New York lebte. Auch eine Peruanerin gehört zu den bislang identifizierten Todesopfern.

Nicht ausgeschlossen ist, dass auch eine Deutsche unter den insgesamt 31 Todesopfern ist. Eine Frau aus Aachen wird vermisst. Zudem ist noch ein schwer verletzter Deutscher in Belgien im Krankenhaus, hieß es am Freitag aus dem Auswärtigen Amt in Berlin.

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