Naturschauspiel Wasserfall wird zur Schlittschuhbahn

Im Winter vereisen die Niagarafälle. Der Anblick ist atemberaubend.

 Atemberaubend schön: zugefrorene Niagarafälle.

Atemberaubend schön: zugefrorene Niagarafälle.

Foto: Privat

Die meiste Zeit des Jahres sind die Niagarafälle nicht gefroren. Im Winter allerdings, wenn es an der Grenze von Nordamerika zu Kanada sehr kalt wird, gefrieren die riesigen Wasserfälle.

Dieses große Naturereignis spielt sich jedes Jahr an den Niagarafällen ab und lockt somit viele Touristen an. Die Wassermassen wirken märchenhaft, denn während sie weiterhin fleißig fließen, gefriert die Welt um sie herum und schneit langsam ein.

"Donnerndes Wasser", das bedeutet "Niagara" in der Sprache der Ureinwohner Nordamerikas. Normalerweise frieren die Niagarafälle nicht komplett zu. Das Wasser ist zu schnell, um frieren zu können. Es "donnert" also auch im Winter.

Bisher ist es nur insgesamt sechs Mal passiert, dass komplett alle Wassermassen auf der amerikanischen Seite eingefroren sind. Hier, im Staat New York, liegt der Kleinere der Wasserfälle.

Der größere Wasserfall, der auf der kanadischen Seite in der Nähe der Stadt Ontario liegt, ist bisher noch nie komplett eingefroren. Im Frühling, wenn warme Luft nach Nordamerika strömt, ist das Eiswunder zwischen Erie- und Ontariosee schnell wieder vorbei.

Schlossbachschule, Klasse 4a, Schuljahr 2017/18

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort