Mobbing Sich gegen die Täter wehren

Opfer sollten sich Hilfe suchen und nach Möglichkeit das Gespräch mit den Tätern suchen. Denn Mobbing macht auf Dauer krank.

 Ein Junge reibt sich vor seinem Laptop beim Betrachten der Facebook- Seite die Augen.

Ein Junge reibt sich vor seinem Laptop beim Betrachten der Facebook- Seite die Augen.

Foto: picture alliance / Oliver Berg/d

Mobbing ist für uns alle ein großes Thema. Immer wieder kommt es vor, dass in Schulen oder auf der Arbeit Menschen wegen ihres Aussehens, ihrer Herkunft, Schwächen oder aus vielen anderen Gründen gemobbt werden. Aber woran erkennt man Mobbing?

Wie kann man sich helfen? Dies sind immer wieder oft gestellte Fragen.

Mobbing wird grob in fünf Arten unterteilt: in Verbales Mobbing, Physisches Mobbing, Mentales Mobbing, Stummes Mobbing und Cyber-Mobbing. Alle Arten, bis auf das Cyber-Mobbing, werden in der Öffentlichkeit ausgeführt und gehen von Beleidigungen bis zu körperlicher Gewalt.

Mobbing hat natürlich auch immer Folgen, die sich oft körperlich bei den Opfern zeigen. Die meisten zeigen Stresssymptome, sinkendes Selbstvertrauen, Erkrankungen oder Depressionen.

Wo kann ich mir Hilfe suchen? Dies ist wohl die wichtigste Frage. Ein Vier-Augen-Gespräch zwischen den betroffenen Personen kann manchmal schon den Konflikt lösen.

Sollte dies aber nichts bringen, ist es besser, sich anderen Personen, wie Familie oder Freunden, anzuvertrauen. Man kann auch immer Hilfe bei Selbsthilfegruppen oder Psychologen bekommen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort