Mehr als einfach nur losrollen

Turnen im Rhönrad verlangt viel Training. Das Rhönrad ist ein Sportgerät, das aus zwei Reifen besteht, die durch sechs Sprossen - zwei einfache Stangen (Spreizsprossen), zwei Griffsprossen und zwei Brettsprossen - miteinander verbunden sind. Artikel einer Schülerin der Aloisiuskolleg, Klasse 8a.

 Eine Turnerin bei der deutschen Rhönrad-Meisterschaft. FOTO: DPA

Eine Turnerin bei der deutschen Rhönrad-Meisterschaft. FOTO: DPA

Der Durchmesser des Rades variiert je nach Größe des Turners, so dass der Turner fast gestreckt auf den Brettern stehen und sich an den Griffen halten kann. Die Räder wiegen zwischen 40 und 60 Kilogramm.

Das Rhönrad wurde nach der "Rhön" in Hessen benannt, da Otto Feick es dort 1925 erfunden hat. Das Rhönrad ist auch in anderen Ländern bekannt.

Rhönrad ist keineswegs ein Kinderspiel. Bauch-, Bein- und Armmuskeln sind gleichermaßen stark gefragt. 1995 wurde die erste Weltmeisterschaft in den Niederlanden ausgetragen. Seitdem findet sie alle zwei Jahre statt.

Liebfrauenschule, Klasse 8a

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