DSDS im Quotentief

BAD GODESBERG · Die Zuschauer haben das Interesse verloren, meint eine Schülerin des Amos-Comenius-Gymnasiums, Klasse 8c.

 Musikproduzent Dieter Bohlen ist DSDS-Jurymitglied.

Musikproduzent Dieter Bohlen ist DSDS-Jurymitglied.

Foto: dpa

Vor zehn Jahren schalteten so viele Zuschauer bei "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) ein, wie bei einem Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft. Heute kämpft das Format um Zuschauer.

Die Quoten sinken und der Start der Jubiläumsstaffel war der schwächste seit zehn Jahren. Nur 5,1 Millionen guckten sich die Castings an. Einige Veränderungen, wie die neuen Moderatoren, sollten die Quoten wieder höher treiben. Bisher ohne Erfolg.

Die gesamte Staffel läuft etwa viereinhalb Monate im Fernsehen. "DSDS" ist durch viel Werbung und vorproduzierte Einspieler sehr eintönig geworden. Der Gewinner des Wettbewerbs bekommt einen Plattenvertrag von der Universal Music Group und 500.000 Euro Preisgeld.

Doch die wenigsten Gewinner sind heute so erfolgreich wie die "No Angels", die bei der Castingshow "Popstars" gewannen. Andere Castingshows wie "X Factor" oder "Popstars" sind bereits von den Sendern abgesetzt worden. Nur "The Voice of Germany" und "The Voice kids" halten sich noch im Programm.

Amos-Comenius-Gymnasium, Klasse 8c

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