Azubis besuchen Ford-Werke So entsteht ein Auto

Die kaufmännischen Auszubildenden besichtigen die Ford-Werke in Köln und schauen zu, wie ein Auto vom Ausstanzen der Karosserieteile bis zum Einbau des Motors entsteht.

 Ein Ford-Mitarbeiter baut an einem Motorenwerk.

Ein Ford-Mitarbeiter baut an einem Motorenwerk.

Foto: pa/obs/Ford-Werke GmbH

Gemeinsam mit Mitarbeitern des Heinrich-Hauses in Neuwied besuchten wir die Ford-Werke in Köln-Niehl. Das Heinrich-Haus ist eine Einrichtung für Menschen mit Körper-, Lern- und Sinnesbehinderungen und für Senioren.

Ihre Mitarbeiter engagieren sich für die nachhaltige gesellschaftliche Integration der Menschen durch ganzheitliche Rehabilitation. Zwischen den kaufmännischen Azubis des Heinrich-Hauses und den kaufmännischen Nachwuchskräften von Wirtgen besteht eine langjährige Partnerschaft. Dazu gehört auch jedes Jahr ein gemeinsamer Ausflug.

Zunächst sahen wir uns im Ford-Besucherzentrum einen Film über das Unternehmen und seine Entstehung an. Insgesamt arbeiten rund 17 300 Mitarbeiter am Standort in der Rheinmetropole, der speziell auf die Produktion des Ford Fiesta ausgelegt ist. Anschließend fuhren wir mit einer kleinen Bahn durch das gesamte Werk und konnten uns so ein Bild von den zahlreichen Produktionsschritten machen.

Vom Ausstanzen der Karosserieteile über die Hochzeit zwischen Motor und Fahrzeug bis hin zur Testfahrt der fertigen Fiesta-Modelle erlebten wir, wie reibungslos die Arbeit von Mensch und Maschine hier von statten geht.

Bis zu 1860 Fiesta-Modelle werden hier täglich im Dreischichten-Betrieb gefertigt. Abschließend demonstrierten uns die Ford-Mitarbeiter die Abnahme der fertigen Autos durch die Qualitätssicherung.

Alle Fahrzeuge werden auf einer speziell entwickelten Teststrecke auf Herz und Nieren geprüft, bevor die Fiestas schließlich nach ganz Europa exportiert werden.

Kaufmännische Azubis Wirtgen GmbH

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