GA-Torfieber DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge will die Sieger ehren

BONN · Nicht nur im gesamten Verbreitungsgebiet des General-Anzeigers von Beuel bis Rheinbach, von Hennef bis Bad Honnef, an der Wied und im Kreis Ahrweiler ist das Torfieber-Turnier ein Begriff.

 Die Siegerehrung vornehmen will der neue DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge.

Die Siegerehrung vornehmen will der neue DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge.

Foto: Ottersbach

Auch beim Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) steht die Großveranstaltung seit Jahren hoch im Kurs; selbst FVM-Präsident Alfred Vianden machte sich bereits mehrfach persönlich vor Ort ein Bild vom bunten Treiben und vom sportlichen Engagement der Kleinsten, die stets mit Feuereifer bei der Sache sind.

In diesem Jahr ist das Torfieber noch ein paar Stufen höher im Gespräch. Denn auch am Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist das attraktive Turnier nicht vorbeigegangen. Und das hat einen einfachen Grund: Der bisherige FVM-Vizepräsident Stephan Osnabrügge, der bislang stets die Siegerehrungen am Final-Sonntag vornahm, ist seit einigen Wochen als Schatzmeister ins DFB-Präsidium aufgerückt und kümmert sich nun in Frankfurt um die Finanzen des Verbandes.

Das aber soll ihn nicht hindern, diesmal als DFB-Abgesandter einen Abstecher in den Sportpark Pennenfeld zu unternehmen. Schon kurz nach seiner Wahl beim DFB-Bundestag - im Übrigen ohne Gegenstimme bei nur zwei Enthaltungen - kündigte der 45 Jahre alte Jurist aus Bonn, der als Vereinsmitglied dem Siegburger TV angehört, im Gespräch mit dem GA an: "Wenn es eben geht und wenn es meine Termine zulassen, werde ich beim GA-Torfieber wieder zugegen sein."

Das Turnier bereite ihm viel Vergnügen, und es sei für ihn eine große Freude zu sehen, "was da geleistet wird", meinte Osnabrügge. So will er alle Hebel in Bewegung setzen, auch in diesem Jahr die Siegerehrung in seine Hände zu nehmen.

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