Wandertag des General-Anzeigers Los geht es an historischer Stätte

SWISTTAL-HEIMERZHEIM · An einem alten Kloster vorbei, Stippvisite beim Eisernen Mann und Rast am Kamelleboom: Der Wandertag des General-Anzeigers führt in diesem Jahr durch den Kottenforst. Am 13. Juli beginnt der Vorverkauf.

 Die Burg Heimerzheim ist Startpunkt des General-Anzeiger-Wandertags am Sonntag, 8. September.

Die Burg Heimerzheim ist Startpunkt des General-Anzeiger-Wandertags am Sonntag, 8. September.

Foto: Wolfgang Henry (Archiv)

Am Sonntag, 8. September, starten die Teilnehmer ab 9 Uhr an der Burg Heimerzheim. Die Wanderer können unter vier unterschiedlich langen Routen auswählen. Ziel ist in diesem Jahr die Kaserne der Bundespolizei in Heimerzheim, die seit 35 Jahren am Standort ist und dies mit einem Tag der offenen Tür feiert.

Wer beim Wandertag dabei sein möchte, kann sich die Startkarten ab dem morgigen Samstag, 13. Juli, besorgen. Sie sind in allen Zweigstellen des General-Anzeigers und in der GA-Agentur Quadt in Beuel erhältlich. Für Erwachsene kosten sie 3,50 Euro, für Jugendliche drei Euro. Familien (zwei Erwachsene, maximal vier Kinder/Jugendliche) zahlen neun Euro.

Die Karte gilt auch als Ticket für den Bus-Service, den der GA in Zusammenarbeit mit Univers-Reisen zwischen dem Bonner Busbahnhof und Heimerzheim anbietet.

Die zweiteilige Burg Heimerzheim wurde im 13. Jahrhundert von einem Rittergeschlecht erbaut. Im Eigentum der Familie von Boeselager ist sie seit dem 19. Jahrhundert. Burgherr Antonius von Boeselager hat das Anwesen in den vergangenen Jahren umfangreich restaurieren lassen und es zum gefragten Veranstaltungs- und TV-Dreh-Ort gemacht.

Die fünf, zehn, 20 und 30 Kilometer langen Strecken hat Heinz Kessel vom Eifelverein Rheinbach ausgearbeitet. Sie führen zunächst durch den Burgpark, dann über die zwischen Dünstekoven und Heimerzheim gesperrte L163 in Richtung Kottenforst. Die kürzeste Strecke geht am Dünstekovener Sportplatz vorbei zum Eisernen Mann, einem alten gusseisernen Grenzpfosten, und wieder zurück.

Die längeren Strecken führen nach Buschhoven zum Römerkanal-Aufschluss, über die Schmale Allee und den Kamelleboom zum Biotop oberhalb von Brenig und zurück nach Heimerzheim zur Bundespolizei. Dort können die Wanderer bei Erbsensuppe und Musik wieder zu Kräften kommen und sich Hubschrauber und Einsatzfahrzeuge anschauen.

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