Wandertag rund um Rheinbach GA-Wandertag endet am Hexenturm

Rheinbach · Am 4. September führen Routen mit zehn, 20 und 30 Kilometern Länge durch die Voreifel auf idyllischen Wegen rund um Rheinbach. Dann ertwartet Wanderfreunde Natur pur.

Die Natur erleben rund um Rheinbach – wie hier bei Hilberath – können die Teilnehmer des GA-Wandertags am 4. September.

Die Natur erleben rund um Rheinbach – wie hier bei Hilberath – können die Teilnehmer des GA-Wandertags am 4. September.

Foto: Roland Kohls

Wer schon immer mal Nilgänse aus der Nähe – aber mit dem für Wildtiere gebührenden Abstand – betrachten wollte, sich aber scheut, bis an den Nil zu fahren, der muss gar nicht nach Ägypten streben: Schließlich startet der diesjährige General-Anzeiger-Wandertag am Sonntag, 4. September, der GA-Leser auf Schusters Rappen über die idyllischen Wege rund um Rheinbach führt, am Freizeitpark. Und dort ist seit Kurzem ein Nilganspaar heimisch geworden. Es sitzt trotz Winterkälte bereits auf seinem Gelege, wie der Naturschutzverein Rheinbach-Voreifel jüngst erfreut feststellte.

Keine Frage: Natur pur erwartet die Wanderfreunde bei der 39. Auflage des GA-Wandertags. Schon zum fünften Mal ist der General-Anzeiger nach 1988, 1993, 1998 und 2005 in der Glasstadt zu Gast, um zum sportlichen Naturerlebnis einzuladen. Der Eifelverein Rheinbach arbeitet derzeit die Wanderrouten aus, die vom gemeinsamen Startpunkt am Freizeitpark aus über Distanzen von zehn, 20 und 30 Kilometern Länge führen werden.

Das weithin sichtbare Ziel der Teilnehmer ist der Rheinbacher Hexenturm – jenes ortsbildprägende Bauwerk am Himmeroder Wall aus dem 12. Jahrhundert, in welchem tatsächlich im Mittelalter Frauen eingesperrt waren, denen man nachsagte, dass sie Hexen seien. Im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 5000 Teilnehmer am GA-Wandertag. Unter dem Motto „Durch Wald und Wingerte an der Ahr“ ging es dabei durch das Ahrtal.

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