Heute noch nichts vor? Highlights am 31. März 2017

Bonn/Region · Sie wissen noch nicht, was Sie heute unternehmen sollen? Wir hätten da ein paar Vorschläge...

Freitag, 31. März 20 Uhr:

Unverfroren, vergnüglich, bissig und nachdenklich

Go.old: Gudrun Wegeners Seniorcompany bringt mit "Zumutungen" ein Stück auf die Bühne, in dem 16 DarstellerInnen zwischen 60 und 77 Jahren unverfroren, vergnüglich, bissig und nachdenklich ihr und unser Leben durchleuchten. Fazit: Ein provokant-freches Tanztheaterstück, das zeigen soll, dass das Leben auch im Alter noch durchaus liebens- und lebenswert sein kann. Auch am 1. und 2. April.

Ort:Brotfabrik
Adresse: Bonn-Beuel, Kreuzstraße 16
Tickets

Freitag, 31. März, 20 Uhr:

Dire-Straits-Tribute-Band

Mit Individualität, reichlich musikalischem Feingefühl und einem präzisem Solospiel konnte die Band Dire Strats um Gitarrist Wolfgang Uhlich bereits bei zahlreichen ausverkauften Konzerten auf der Endenicher Kulturmeile beweisen, warum sie zu den erfolgreichsten und meist gebuchten Dire-Straits-Tribute-Bands Europas gehört. Auch am 1. April 2017.

Ort:Harmonie
Adresse: Bonn-Endenich, Frongasse 28-30
Tickets

Keiner schlafe!

Und das sind die persönlichen Tipps des GA-Feuilleton-Redakteurs Bernward Hartmann für die Woche:

Opernklassiker mit der Edelschnulze

Vor zweieinhalb Jahren debütierten Momme Hinrichs und Torge Möller in Bonn als Regisseure mit Giuseppe Verdis selten aufgeführter Oper "Giovanna d'Arco". Unter ihrem Markennamen "fettfilm" sind sie aber vor allem für ihre Licht- und Videoinstallationen bekannt und stellen ihre Arbeit in den Dienst anderer Regisseure wie Peter Konwitschny, David Pintney, Willy Decker, Stefan Herheim...

Für die Kölner Neuinszenierung von Giacomo Puccinis Spätwerk "Turandot" will die junge amerikanische Regisseurin Lydia Steier mit der Fantasie der Videokünstler Atmosphäre auf die Bühne des Staatenhauses zaubern. Die Titelrolle singt Catherine Foster, den Calaf Martin Muehle.

Das Gürzenich-Orchester spielt unter der Leitung von Claude Schnitzler. Premiere ist am Sonntag um 18 Uhr. Wer diesen Opernklassiker mit der Edelschnulze "Nessun dorma" (Keiner schlafe) nicht verpassen möchte, muss sich beeilen. In Köln spielen sie während der Sanierungsphase des Opernhauses "stagione": Bis zum 14. Mai gibt es 13 Vorstellungen.

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