Familienfilm Wie Charles Dickens seine Weihnachtsgeschichte erfand

Berlin · Mit seinen Romanen hat Charles Dickens Weltruhm erlangt. Doch die Zeiten haben sich geändert: Nach einigen Flops leidet der Dichter auch noch unter einer Schreibblockade. Doch dann hat er plötzlich eine zündende Idee.

 Charles Dickens (Dan Stevens) hat schon bessere Zeiten gesehen.

Charles Dickens (Dan Stevens) hat schon bessere Zeiten gesehen.

Foto: Kerry Brown/Garlands Films DAC

Charles Dickens (Dan Stevens) hat es ganz nach oben geschafft: Durch seine Romane "Die Pickwickier" und "Oliver Twist" ist der britische Schriftsteller zum Superstar geworden.

Aber nichts währt ewig: Nach einigen Flops bröckelt der Ruhm und das Geld wird knapp. Nur ein schneller Erfolg kann Dickens aus der Bredouille retten, schließlich hat er eine zündende Idee.

In "Charles Dickens: Der Mann der Weihnachten erfand" erzählt Bharat Nalluri sehr warmherzig und mit feinem britischen Humor die Entstehungsgeschichte von Dickens' Welterfolg "Ein Weihnachtslied".

Besonderer Clou: Schon bald bevölkern die Gestalten seiner Einbildungskraft Dickens' wirkliche Welt und übernehmen die Regie. Allen voran der Geizhals und Misanthrop Scrooge, der von dem großartigen Christopher Plummer ("Alles Geld der Welt") verkörpert wird.

Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand, Irland/Kanada 2017, 104 Min., FSK ab 6, von Bharat Nalluri, mit Dan Stevens, Christopher Plummer, Jonathan Pryce.

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