Medien-Drama Meryl Streep kämpft als "Die Verlegerin" für Pressefreiheit

Berlin · "Die Verlegerin" ist großes Hollywood-Kino, inszeniert von Altmeister Steven Spielberg. Im Mittelpunkt steht die "Washington Post"-Redaktion in den turbulenten Tagen des Jahres 1971 - ein Film mit hochaktuellem Bezug.

 Tom Hanks und Meryl Streep in den Hauptrollen - "Die Verlegerin" ist bist in kleinste Rollen exzellent besetzt.

Tom Hanks und Meryl Streep in den Hauptrollen - "Die Verlegerin" ist bist in kleinste Rollen exzellent besetzt.

Foto:  Niko Tavernise/Universal Pictures Internatioal

Das Medien-Drama "Die Verlegerin" spielt zwar 1971, aber es könnte angesichts der weltweiten Debatte um "Fake News" und die Rolle der Presse nicht aktueller sein.

Erzählt wird von der Veröffentlichung der Pentagon-Papiere, einem Vorläufer der Watergate-Affäre, die schließlich US-Präsident Richard Nixon zu Fall brachte.

Meryl Streep spielt Katharine Graham, die von vielen Seiten unterschätzte Verlegerin der Zeitung "The Washington Post". Gegen erhebliche Widerstände der Nixon-Regierung und mit ihrem Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) an ihrer Seite entscheidet sie sich, die Papiere mit geheimen Informationen zum Vietnamkrieg zu veröffentlichen.

Der Film von Regisseur Steven Spielberg mit Meryl Streep in der Hauptrolle ist für mehrere Oscars nominiert.

Die Verlegerin, USA 2017, 116 Min., FSK ab 6, von Steven Spielberg, mit Meryl Streep, Tom Hanks, Sarah Paulson, Bob Odenkirk

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