Gastro aktuell Alanus Hochschule eröffnet Café im Johannishof

Alfter · Neben der Mensa können Gäste im Werkhaus der Alanus Hochschule nun auch ein Café besuchen. Auf der Karte stehen unter anderem Flammkuchen, Salate, Pasta sowie natürlich Kaffee und Kuchen.

 Einkehr im Werkshaus: Koch Wenzel Radetzki vom Alanus Café.

Einkehr im Werkshaus: Koch Wenzel Radetzki vom Alanus Café.

Foto: Horst Müller

Das Werkhaus der Alanus Hochschule liegt idyllisch hoch über den Dächern von Alfter – auf dem Gelände des historischen Johannishofs. Im ehemaligen Kuhstall ist die Mensa untergebracht, mit ihrer sternförmig ausufernden Esstafel, die aus einer einzigen Ulme gefertigt wurde. 80 Personen finden dort normalerweise Platz (aufgrund der Corona-Auflagen zurzeit reduziert). Jetzt hat neben der Mensa eine Cafeteria mit lauschiger Terrasse mitten im Grünen eröffnet: das Alanus Café.

„Bislang konnte jeder, der wollte, am Mensabetrieb teilnehmen – das waren meist Kursbesucher oder Alfterer Bürger“, erklärt Alina Schneider vom Alanus Werkhaus bei einem Milchkaffee auf der Terrasse. „Die Idee, ein Café für alle zu etablieren, gab es schon lange, und zwar als Ausflugslokal am Wochenende.“ Dazu passt, dass der Römerkanal-Wanderweg, die Apfelroute und die Fahrrad- und Wanderwege des Naturparks Kottenforst in der Nähe sind.

20 Gäste finden in der schlichten Cafeteria mit hellen Holztischen und weitere 50 Gäste auf der Terrasse (zur Hälfte überdacht) Platz. Leiterin Christina Schneider und Küchenchef Rainer Brix legen Wert auf Bio-Produkte, Nachhaltigkeit und Lieferanten aus der Region. Auf der Karte stehen drei Flammkuchen (z. B. mit Ziegenkäse, Datteln und roten Zwiebeln für 8,50 Euro), drei Salate (mit geröstetem Vollkornbaguette, Oliven, Feta und Kirschtomaten für 8,90 Euro), wechselnde Pasta-Tagesgerichte (z. B. mediterrane Pasta mit Balsamico-Crème und Parmesan für 8,50 Euro) sowie ein Schweineschnitzel mit steirischem Kartoffelsalat und gerösteten Kürbiskernen (17,50 Euro). Hinzu kommen hausgebackene Kuchen wie Schokomousse-Tarte, New Yorker Cheesecake und Rhabarber-Mascarpone-Strudel (Stück zwischen 2,50 und 2,80 Euro).

Die Kaffeespezialitäten kommen aus einer Siebträgermaschine von La Cimbali, beispielsweise Cappuccino (2,40 Euro) und Latte Macchiato (2,80 Euro). Der „Ice Presso“ (doppelter Espresso auf Eiswürfeln) kostet 2,50 Euro und selbstverständlich gibt es auch den klassische Eiskaffee (3,20 Euro). Aus der Flasche kommen das Bio-Kölsch Hellers (0,5l für vier Euro) sowie Lammsbräu Pils (0,33l für drei Euro) und Lammsbräu Radler (0,5l für vier Euro); von Bio-Zisch gibt es die Sorten Orange und Himbeer-Cassis (beides 0,33l zu je 2,80 Euro).

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