Merkel entlässt Röttgen als Bundesumweltminister

Ein Wahlplakat von Norbert Röttgen (CDU) steht in Oberhausen fest verschnürt fertig zum Abtransport.

Tischtuch zerschnitten: Norbert Röttgen und Angela Merkel.

Bundeskanzlerin Merkel gibt bei einer Pressekonferenz am Mittwochnachmittag in Berlin bekannt, dass sie Norbert Röttgen als Bundesumweltminister entlassen hat.

Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwochnachmittag auf dem Weg zur Pressekonferenz im Bundeskanzleramt. In der Hand die Erklärung, ihren Bundesumweltminister entlassen zu haben.

Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, soll Röttgens Nachfolger als Bundesumweltminister werden.

NRW-Spitzenkandidat Röttgen und Bundeskanzlerin Merkel geben am Montag nach der Wahlschlappe eine Pressekonferenz in Berlin. Von Entlassung ist zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede.

Auf den Schock: Nach seiner herben Wahlniederlage trinkt NRW-Spitzenkandidat Röttgen am 13. Mai im ZDF-Fernsehstudio im Landtag in Düsseldorf ein Glas Wasser.

Gemeinsam mit seiner Frau Ebba verlässt Norbert Röttgen am Wahlsonntag den Landtag in Düsseldorf.

Direkt nach Bekanntgabe der ersten Prognosen am Abend des Wahlsonntags tritt NRW-Spitzenkandidat Norbert Röttgen als CDU-Landesvorsitzender zurück.

Guter Dinge: In Königswinter gibt CDU-Spitzenkandidat Röttgen am Sonntag seine Stimme ab.

Wahlkampf: CDU-Spitzenkandidat Röttgen fährt im Bus durch Düsseldorf.

Zwei Tage vor der Landtagswahl in NRW trinken Spitzenkandidat Röttgen und Bundeskanzlerin Merkel bei einer Wahlkampfveranstaltung ihrer Partei Düsseldorfer Altbier.

Bundesumweltminister Röttgen spricht Juni 2012 während der Debatte zur Energiepolitik im Bundestag in Berlin.

Umweltminister Röttgen (l.) und Bayerns Minsterpräsident Horst Seehofer unterhalten sich im März 2011 vor einer Sitzung des Bundesrats in Berlin. In einem Interview warf CSU-Parteichef Seehofer am Montag dem gescheiterten CDU-Spitzenkandidaten in NRW schwerste Fehler und Versäumnisse vor.