Fotos Spuren von Architekt Ernst van Dorp in Bonn
1979: Die Eröffnung der Bundesgartenschau in der Rheinaue markiert einen Meilenstein der Bonner Stadtentwicklung. Von links: Architekt Ernst van Dorp, Bundespräsident Walter Scheel, Landschaftsarchitekt Gottfried Hansjakob (München) und Bonns Oberbürgermeister Hans Daniels.
1972: Das Hotel Bristol stand damals mit dem strenggegliederten Sichtbeton für Modernität.
1973: Die großen Fensterflächen des Bonner Wissenschaftszentrums stehen für Transparenz.
1961: Neubau für Bouvier. Den Übergang zum Nachbarhaus bildet ein Mosaik – eine stilisierte Bücherwand.
1983: Mit den Theaterarkaden wird die letzte Baulücke zwischen Brüdergasse und Theaterplatz geschlossen.
Kunst am Sparkassen-Bau: Das von Professor Erich Reuter entworfene Mosaik für die Westfassade hieß im Entwurf „Vernetzung“.
1945: Ernst van Dorp kehrt nach Kriegsende aus Russland zurück und inspiziert die Reste seines Elternhauses auf dem Münsterplatz.
1955: Auf dem Friedensplatz entsteht die Zentrale der Sparkasse Bonn – ein moderner Bürobau hinter Autos der Vorkriegszeit. Der Bau wurde 2010 abgerissen.
Bundesgartenschau 1979: Das Parkrestaurant Rheinaue – Holzverbindungenund ein weit auskragendes Dach sind inspiriert von ostasiatischen Einflüssen.
1966: Das stützenfreie Tribünendach im Sportpark Nord erreicht die maximale Austragung vor der späteren Einführung des Spannbetons.
1962: Ernst van Dorp entwirft und realisiert die niederländische Botschaft im Bonner Johanniterviertel.
1959: Ein Wohnhaus mit Atelier. Die dynamische Dachform und der aufgelöste Kubus spiegeln den damaligen Zeitgeist der Architektur-Moderne.
1962: Der Architekt komponiert Platz, Grünanlagen und Gebäude der Industrie- und Handelskammer Bonn.
1953: Haus des Deutschen Handwerks. Der Entwurf von Ernst van Dorp gewann den Wettbewerb. Es war sein erstes öffentliches Gebäude in Bonn.