Fotos vom Baufortschritt Rundgang über die Baustelle der Beethovenhalle in Bonn
Mitglieder des Projektbeirats für die Sanierung der Beethovenhalle besichtigen die Baustelle.
Der Rohbau im Restaurant, das vollständig entkernt war, ist abgeschlossen. Die neu zugeschnittenen Räume sind wieder überdacht.
Unterhalb des Kuppeldachs ist die Tuffsteinfassade zum großen Teil wieder angebracht.
Der neue SGB-Chef Lutz Leide steht auf dem Raumgerüst des großen Saals, das bis unter die 1600 Quadratmeter große Akustikdecke aus Gips reicht.
Das Raumgerüst im Saal bleibt aus Sicherheitsgründen stehen, bis alle Arbeiten unter dem Dach beendet sind. Dort müssen zum Beispiel schwere Lüftungsgeräte in der Zwischendecke installiert werden.
Bauleiter Haval Kassem erklärt die anstehenden Arbeiten, die unter dem Kuppeldach erledigt werden müssen.
Auf dem Weg in den großen Saal...
Drei Durchbrüche durch eine Wand im früheren Raucherfoyer: Dort stellte sich heraus, dass in der Betonwand noch das Holz der Verschalung steckt. Die Tragfähigkeit der Wand musste neu berechnet werden, so der Bauleiter - was Wochen kostete.
Die Wände des neuen, fünf Meter tiefer gelegten Studios stehen. Das Dach fehlt noch, weshalb sich unten das Regenwasser sammelt. Allein das Studio soll rund 18 Millionen Euro kosten.
Detmar Jobst (Grüne) schaut im Technikanbau durch die Glasöffnung eines Großgerätes der Heiz- und Kältetechnik.
Im teilweise unterirdischen Technikanbau an der Wachsbleiche sind bereits Großgeräte der Heiz- und Kältetechnik installiert.
In diesem Kanal im Eingangstrakt werden später Leitungen verlegt.
Treppen führen aus dem Foyer zum Hochparterre. Der Zugang wird auch nach der Sanierung nicht barrierefrei sein - kein Fahrstuhl vorgesehen.
Die Akustikdecke ist 1600 Quadratmeter groß und soll später in der Originalfarbe gestrichen werden - einem zarten Chrysanthemengelb.
Eine Lüftungsöffnung in der Gipsdecke.
Bauleiter Haval Kassem auf dem Raumgerüst unterhalb der Akustikdecke.
Lutz Leide unter der Akustikdecke.
Betriebsbereit im Sommer 2024: Der Abschlussteil eines meterlangen Papierausdrucks des komplexen Terminplans. Der muss allerdings noch mit 70 Prozent der beteiligten Firmen abgestimmt werden.
Constanze Falke vom SGB zeigt, wie schmal der Trittsteg über der Gipsdecke ist, auf dem sich die Arbeiter bewegen müssen.