Fotos "Rheinische Wunderkammer" der Universität Bonn
Der brasilianische Ethnologe Egon Schaden schenkte diese Rassel 1958 mit weiteren Ethnographica der Bonner Altamerika-Sammlung. Sie stammt vom indigenen Volk der Kaiowá. Schaden war 1967 Gastprofessor in Bonn.
Das kleine optische Fernrohr der Firma Merz, das der Bonner Astronom Friedrich Wilhelm August Argelander 1839 anschaffte und mit ihm später die "Bonner Durchmusterung" schuf, erlangte Weltruhm.
Dieser Bienenkorb gelangte in den 1960er Jahren aus der Lüneburger Heide in die Bonner Lehrveranstaltungen.
Den Bonner Geologen Julius von Haast zog es 1858 nach Neuseeland. Von dort schickte er dem Museum der Uni Bonn 1880 dieses Weibchen des Kakapo und weitere Vögel.
Diese Trockenpräparate aus dem Museum Koenig stammen aus der Sammlung Christian Ludwig Brehms, der den einzelnen Wiederhopf 1855 in Thüringen erlegte. Dieser lagerte auch schon im biologischen Archiv des American Museum of Natural History in New York, wie aus den Etiketten hervorgeht.
1992 schenkte die Eutiner Landesbibliothek der Abteilung für Altamerikanistik diese Fiberglaskopie einer aztekischen Skulptur, die heute das Foyer der Abteilung schmückt - wenn sie nicht mit Lena Muders, Katrin Metzger und Christian Prager vor das Poppelsdorfer Schloss montiert wird.
Das "Paradeobjekt" des Bonner Universitätsmuseums ist dieses Heliometer, das 1842 hergestellt wurde und das weltweit einzige noch existierende dieser Baureihe ist.
Das Statuenfragment, von dem nur noch diese Karteikarte existiert, kam wohl 1837 vom Ägyptischen Museum Berlin als Leihgabe nach Bonn und wurde im Krieg zerstört.
Das von Jana Brass gezeigte Gefäß ist Teil der einzigartigen Sammlung von Grabbeigaben des Ägyptischen Museums.
Diese Abbildung zeigt die Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag der Universität Bonn im Jahr im Jahr 1868 und erschien damals zur Illustration der Bonner Jubelfeier in deutschen Zeitungen. Im Buch steht es stellvertretend für das 200-jährige Jubiläum im kommenden Jahr.