Fotos Die zehn wichtigsten Fakten rund um die Sonnenfinsternis
Am Vormittag des 20. März schiebt sich der Mond vor die Sonnenscheibe und verdunkelt sie. Es kommt zu einer totalen Sonnenfinsternis. Komplett finster wird es allerdings nur in einem etwa 400 Kilometer schmalen Streifen auf dem Nordatlantik. In Europa, Nordafrika, dem Nahen Osten, dem westlichen Asien und auf Grönland ist das Ereignis lediglich als partielle Sonnenfinsternis zu sehen, bei der die Sonnenscheibe unterschiedlich stark vom Mond bedeckt wird.
Experten warnen eindringlich davor, mit ungeschützten Augen direkt in die Sonne zu schauen. Denn ansonsten drohen bleibende Augenschäden bis zur Erblindung. Auch Sonnenbrillen reichen nicht aus. Einen geeigneten Schutz bieten spezielle "Sofi"-Brillen.
Pferde werden unruhig, Hühner ziehen sich dagegen auf ihre Stange zurück: Tiere reagieren auf eine Sonnenfinsternis ganz verschieden. Während bei den einen die Nervosität steigt, wollen die anderen einfach nur schlafen.
Übrigens: Die nächste Sonnenfinsternis gibt es schon am 13. September, allerdings trifft der Mondschatten dabei nicht die Erde, sodass sie überhaupt nur als partielle Finsternis zu sehen ist – und das lediglich von Afrika, der Antarktis und den südlichen Ozeanen aus. Die nächste Beobachtungschance für eine partielle Sonnenfinsternis in Deutschland gibt es am 25. Oktober 2022. Und die nächste totale Sonnenfinsternis über Deutschland gibt es erst am 3. September 2081.