WCCB: SPD für Widerspruch

Die SPD begrüßt, dass Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (SPD) gegen den WCCB-Ratsbeschluss Widerspruch eingelegt hat. Der Plan von CDU, Grünen und Bürger Bund, die Rückübertragung des Grundstücks samt Aufbauten laut Projektvertrag zu verlangen und notfalls einzuklagen, sei riskanter als der Verwaltungsvorschlag, erklärt Fraktionsgeschäftsführer Dieter Schaper.

Bonn. (bau) Die SPD begrüßt, dass Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (SPD) gegen den WCCB-Ratsbeschluss Widerspruch eingelegt hat. Der Plan von CDU, Grünen und Bürger Bund, die Rückübertragung des Grundstücks samt Aufbauten laut Projektvertrag zu verlangen und notfalls einzuklagen, sei riskanter als der Verwaltungsvorschlag, erklärt Fraktionsgeschäftsführer Dieter Schaper.

Nimptsch bevorzugt eine gütliche Einigung mit Insolvenzverwalter Christopher Seagon, der eine Ausgleichszahlung von 8,5 Millionen Euro verlangt. Der angefochtene Ratsbeschluss berge die Gefahr eines langen Rechtsstreits, so Schaper.

"Eine gemeinsame Lösung im Rat, die den schnellen Weiterbau sichert, ist im Interesse der Stadt." Die SPD sei gesprächsbereit. Die Ratsmehrheit kündigte an, Nimptschs Widerspruch abzuschmettern.

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