Tipps zum Public Viewing
Allein muss bei der WM niemand vor dem Bildschirm sitzen. Einige Tipps zum Public Viewing.
11.06.2010
, 05:00 Uhr
Bonn. (koe) Allein muss bei der WM niemand vor dem Bildschirm sitzen. Einige Tipps zum Public Viewing:
- Der größte Platz: 8 500 Fans können auf dem Museumsplatz, Friedrich-Ebert-Allee, gemeinsam jubeln. Dort werden alle Spiele der deutschen Mannschaft gezeigt, Einlass ist jeweils 150 Minuten vor Spielbeginn, der Eintritt kostet 6 Euro. Karten in den GA-Zweigstellen.
- Der größte Saal: 1 400 Zuschauer passen ins Beueler Brückenforum, hier laufen Poldi, Schweini & Co. auf einer sechs mal vier Meter großen Videoleinwand. ( www.brueckenforum.de)
- Die Kneipenmeile: In Poppelsdorf knubbeln sich die Fußballfans vor Havanna und Montechristo schon bei Bundesliga-Spielen so, dass sie fast der Bus streift. Zur WM wird die gesamte Clemens-August-Straße zur Fanmeile. Ähnlich gerüstet sind auch die Kneipiers am Godesberger Moltkeplatz.
- Die Klassiker: Das Hombach an der Wilhelm-Levison-Straße war schon fürs Fußball-Gucken berühmt, als es noch Zinnober hieß und der amerikanische Begriff "Public Viewing" ausschließlich der öffentlichen Aufbahrung galt. Auch Kult: Draußensitzen auf dem Kaiserplatz, die Harmonie in Endenich, die Brauhäuser der Innenstadt und der Plaza-Biergarten am Bonner Talweg.
- Dörflich: Jeden Tag ziehen die Muffendorfer in ein anderes Haus, um gemeinsam "Tor!" zu brüllen. Einen festen Spielplan gibt es nicht, einfach spontan mitmachen.
- Sozial: Die Caritas City-Station am Alten Friedhof zeigt während der WM täglich ein Spiel auf einer Großleinwand.