Tipps zum Public Viewing

Allein muss bei der WM niemand vor dem Bildschirm sitzen. Einige Tipps zum Public Viewing.

Bonn. (koe) Allein muss bei der WM niemand vor dem Bildschirm sitzen. Einige Tipps zum Public Viewing:

  • Der größte Platz: 8 500 Fans können auf dem Museumsplatz, Friedrich-Ebert-Allee, gemeinsam jubeln. Dort werden alle Spiele der deutschen Mannschaft gezeigt, Einlass ist jeweils 150 Minuten vor Spielbeginn, der Eintritt kostet 6 Euro. Karten in den GA-Zweigstellen.
  • Der größte Saal: 1 400 Zuschauer passen ins Beueler Brückenforum, hier laufen Poldi, Schweini & Co. auf einer sechs mal vier Meter großen Videoleinwand. ( www.brueckenforum.de)
  • Die Kneipenmeile: In Poppelsdorf knubbeln sich die Fußballfans vor Havanna und Montechristo schon bei Bundesliga-Spielen so, dass sie fast der Bus streift. Zur WM wird die gesamte Clemens-August-Straße zur Fanmeile. Ähnlich gerüstet sind auch die Kneipiers am Godesberger Moltkeplatz.
  • Die Klassiker: Das Hombach an der Wilhelm-Levison-Straße war schon fürs Fußball-Gucken berühmt, als es noch Zinnober hieß und der amerikanische Begriff "Public Viewing" ausschließlich der öffentlichen Aufbahrung galt. Auch Kult: Draußensitzen auf dem Kaiserplatz, die Harmonie in Endenich, die Brauhäuser der Innenstadt und der Plaza-Biergarten am Bonner Talweg.
  • Dörflich: Jeden Tag ziehen die Muffendorfer in ein anderes Haus, um gemeinsam "Tor!" zu brüllen. Einen festen Spielplan gibt es nicht, einfach spontan mitmachen.
  • Sozial: Die Caritas City-Station am Alten Friedhof zeigt während der WM täglich ein Spiel auf einer Großleinwand.
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