Flüchtlinge in Bonn Wohl doch keine weiteren Hallen als Unterkünfte

Bonn · Die Stadt Bonn wird vermutlich vorerst doch keine weiteren Hallen mit Flüchtlingen belegen müssen. Die Nutzung von 15 weiteren Sporthallen könne möglicherweise zurückgestellt werden, hieß es am Dienstag.

Auf Nachfrage des General-Anzeigers teilte Beigeordneter Martin Schumacher mit, dass die Stadt Bonn ihre Pläne zur Nutzung von 15 weiteren Sporthallen möglicherweise zunächst zurückstellen kann. Grund: Die Stadt Bonn habe derzeit ihre Quote zur Unterbringung von Flüchtlingen vermutlich erfüllt und soll vier bis sechs Wochen lang keine Flüchtlinge mehr vom Land zugewiesen bekommen.

Endgültige Gewissheit, ob dies der Fall ist, werde er morgen in einem Gespräch mit der Bezirksregierung erhalten, teilte Schumacher weiter mit. Sollte es so sein, werde die Stadt Bonn die Atempause nutzen, kurzfristig Alternativen zu den Turnhallen zu schaffen.

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