Coronavirus Stadt Bonn arbeitet an Konzepten für weitere Lockerungen

Bonn · Die Landesregierung in NRW hat weitere Lockerungen in Aussicht gestellt. Die Stadt Bonn hat nun mitgeteilt, wie sie mit Blick darauf weiter verfahren will und welche Einrichtungen demnächst wieder geöffnet werden sollen.

 Auch mit Blick auf Spielplätze will die Stadt Bonn prüfen, wie sie weiter vorgeht.

Auch mit Blick auf Spielplätze will die Stadt Bonn prüfen, wie sie weiter vorgeht.

Foto: Benjamin Westhoff

Der Krisenstab der Stadt Bonn hat sich am Montag mit weiteren Öffnungsmöglichkeiten mit Blick auf weitere Lockerungen der Corona-Einschränkungen befasst. Zuvor hatte es eine Rechtsverordnung der NRW-Landesregierung dazu gegeben.

Konkret in den Blick genommen hat die Stadt demnach Kultureinrichtungen wie die Stadtbibliothek, das Stadtarchiv und städtische Museen, für deren Öffnung nun Konzepte erarbeitet werden sollen. Diese sollen dafür sorgen, dass Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.

Wann die genannten Einrichtungen öffnen können, stehe noch nicht fest und solle in den kommenden Tagen bekanntgegeben werden. Fest steht demnach aber, dass die Musikschule vorerst nur online unterrichten soll, ebenso wie die Volkshochschule. Für die Mitarbeiter dieser Kultureinrichtungen sei es nicht mehr notwendig, Kurzarbeit anzumelden. Anders sei dies bei Theater und Orchester.

Wie die Stadt bei der Öffnung der Spielplätze verfahren will, die ab dem 7. Mai möglich ist, soll die Verwaltung nun ebenfalls erarbeiten.

Die Stadt teilte weiter mit, dass in Bonn zurzeit 179 Menschen akut an Covid-19 erkrankt sind. Die Zahl der Fälle insgesamt liegt bei 667. 1103 Menschen befinden sich demnach zurzeit in Quarantäne.

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