Dritte Auflage Rockhymne krönender Abschluss des Sommerkonzerts

Bonn · Orchester, Chor und zwei weitere Ensembles des Friedrich-Ebert-Gymnasiums begeistern vor allem mit Filmhits.

 Der Schulchor überzeugt mit dem Abba-Klassiker "Money, Money, Money".

Der Schulchor überzeugt mit dem Abba-Klassiker "Money, Money, Money".

Foto: Horst Müller

Mit 30 Grad hatte das Friedrich-Ebert-Gymnasium (FEG) am Donnerstagabend eigentlich das passende Wetter zu seinem Sommerkonzert. Es war sehr, sehr heiß. Umso überraschter war Michael Barth, Leiter des Phönixorchesters, dass dennoch so viele Besucher erschienen. Es mussten sogar weitere Stühle im Pädagogischen Zentrum des FEG aufgestellt werden. "Das liegt natürlich daran, dass heute kein Fußballspiel ist", scherzte Barth.

Das Sommerkonzert fand bereits zum dritten Mal statt, somit gehört es schon fast zur Tradition der Schule. "Die Ensembles gibt es zwar schon länger, doch die Arbeit war etwas eingeschlafen, bis meine Kollegin Ulrike Hausen und ich vor drei Jahren an die Schule kamen", so Barth.

Mit seinem Studium zum ausgebildeten Gesangs- und Kapellmeister leitet er neben dem Phönixorchester den FEG-Chor, zusammen mit Hausen.

Gemeinsam hatten sie auch das Konzert auf die Beine gestellt. Neben Chor und Orchester durften auch die neu formierte Schulband und die Firevoices, der Unterstufenchor, nicht fehlen. Diese feierten am Donnerstagabend Premiere.

Nachdem in der Generalprobe noch der Bogen einer Violine zerbrach und zweckmäßig zusammengeklebt wurde, konnte es losgehen. Auf dem Programm stand hauptsächlich Filmmusik aus Star Wars und Rocky, aber auch Titel von Abba waren dabei.

Obwohl das Phönixorchester fast ausschließlich aus Mädchen besteht, freute sich die Siebtklässlerin Carlotta Weimert besonders auf die Stücke aus Star Wars. Maya Braun, Sängerin der Firevoices, hatte am meisten Spaß beim Titel "Money, Money, Money" von Abba. Sie ist schon seit einem Jahr dabei, trotzdem war sie ein klein wenig aufgeregt. Der Beatles-Klassiker "Let it be" lud alle zum Mitsingen ein.

Das Ende war zugleich Höhepunkt des Konzerts. Bei der Rockhymne "Eye of the Tiger" musizierten alle Ensembles gemeinsam. Nicht nur das Abschlussstück, auch die Werke fürs Orchester hatte Musiklehrer Barth selbst arrangiert. "So können die Titel passend auf die Gruppe zurechtgeschnitten werden", so Barth.

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