Firma Knauber Richtkranz über neuer Verwaltungszentrale

Endenich · Der Bedarf an Büroraum ist bei Knauber durch die Erschließung neuer Geschäftsfelder stark angestiegen. Ein Erweiterungsbau schafft 2800 Quadratmeter zusätzliche Flächen. Am Mittwoch wurde Richtfest an der Endenicher Straße gefeiert.

 Der Richtkranz für den Anbau schwebt am langen Arm des Krans über der Endenicher Straße.

Der Richtkranz für den Anbau schwebt am langen Arm des Krans über der Endenicher Straße.

Foto: Hörst Müller

„Die Feierstund' hat nun geschlagen, es ruhet die geübte Hand, nach harten, arbeitsreichen Tagen grüßt stolz der Richtkranz nun ins Land“, so der Anfang des Richtspruchs, den Polier Olaf Lippert am Mittwoch den Gästen des Richtfests von der ersten Ebene des Rohbaus für die Erweiterung der Knauber-Verwaltung an der Endenicher Straße zurief. Zum Schluss leerte er ein Glas Schnaps und warf es nach altem Brauch mit Wucht zu Boden.

Acht Monate nach Baubeginn konnte der mit bunten Bändern geschmückte Richtkranz hochgezogen werden. Im Frühjahr 2017 soll der Bau mit vier Ebenen und einer Höhe von 17 Metern fertiggestellt sein. Die Glasfassade soll eine großzügige Raumwirkung und lichtdurchflutete Innenräume schaffen. Lüftungs- und Sonnenschutzanlagen sollen modernste Anforderungen an ein effizientes Energiemanagement erfüllen. Mit dem Anbau an das 1973 errichtete alte Verwaltungsgebäude werden auf 2800 Quadratmetern Büros, Besprechungs- und Sozialräume in der Knauber-Unternehmenszentrale geschaffen werden.

„Wir expandieren mit neuen Geschäftsmodellen wie Grünem Strom und Erdgas. Von daher brauchen wir dringend neue Räume“, sagte Ines Knauber-Daubenbüchel (rechtes Foto). In ihrer Ansprache drückte die geschäftsführende Gesellschafterin ihre Hoffnung aus, dass das neue Gebäude die Mitarbeiter zu noch mehr Innovationen motiviere. Ganz wichtig sei ihr auch, dass sich die Mitarbeiter in dem neuen Gebäude wohlfühlen.

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