Blumenwiese nach der Klimakonferenz Rheinaue wieder in den Händen der Stadt Bonn

Bonn · Das Bundesumweltministerium hat pünktlich zu Beginn der Veranstaltungssaison die Rheinaue - das ehemalige Gelände der Weltklimakonferenz COP23 - an die Stadt Bonn übergeben.

Nach einigen Vorbereitungen konnte die Renaturierung der Blumenwiese in der Rheinaue vor wenigen Wochen beginnen. Dabei wurden laut der Stadt 59.000 Quadratmeter Rasenfläche wiederhergestellt. Dazu wurden die Zäune des ehemaligen Veranstaltungsgeländes beibehalten, damit der neu verlegte Rollrasen auch geschützt und sicher anwachsen konnte. Am Montag fand dann die Übergabe der Flächen mit Vertretern der Stadt Bonn, dem beauftragten Gartenbauunternehmen und dem Bundesumweltministerium als Veranstalter der Konferenz sowie dessen Generalunternehmer statt.

"Wir sind glücklich, dass wir die Rheinaue pünktlich zu Rhein in Flammen wieder den Bürgern zur Verfügung stellen können", sagte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth. Die Arbeiten wurden durch den Frosteinbruch Anfang April erschwert und mussten unterbrochen werden. Bis auf wenige Randbereiche, in denen in den nächsten Tagen Nacharbeiten erforderlich sind, ist die Fläche nun laut der Stadt Bonn wieder nutzbar.

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