Bonn beantragt Fördermittel 22,5 Millionen Euro für neue Rheinpromenade

Bonn · Um insgesamt 20 Bauprojekte in Bonn bis 2027 umzusetzen, hat der Stadtrat die Verwaltung nun beauftragt, beim Land Nordrhein-Westfalen Fördermittel für den Masterplan Innere Stadt zu beantragen. Man hofft, dass die Projekte mit 70 Prozent bezuschusst werden.

Bonn.

Bonn.

Foto: Benjamin Westhoff

Die Rheinpromenade soll in drei Abschnitten für 22,5 Millionen Euro umgebaut werden. Für die Grünfläche vom Stockentor bis zum Alten Zoll sind zwei Millionen Euro kalkuliert. Die Kosten für die Umgestaltung des Windeckbunkers mit seiner Grünfläche liegen bei etwa 700.000 Euro, für den Stiftsplatz sind 900.000 Euro eingeplant. In diesem Zusammenhang soll der Abschnitt der Kölnstraße zwischen Wilhelmsplatz und Bertha-von-Suttner-Platz umgebaut werden - für etwa 3,4 Millionen Euro.

Umbau mehrerer Straßen in der Bonner Innenstadt

Rund um das Viktoriakarree ist beabsichtigt, die Franziskaner- und Stockenstraße umzubauen. Die Gesamtkosten werden auf 4,6 Millionen Euro geschätzt. Für die Unterbringung des Stadtmuseums werden Gesamtkosten von 8,6 Millionen Euro zur Förderung angemeldet.

Der Umbau der Bornheimer Straße zwischen Alter Friedhof und Ellerstraße ist für fünf Millionen Euro geplant, Rheingasse (1,2 Millionen Euro) und Brüdergasse (1,7 Millionen Euro) werden umgebaut. Und auch die Achse Immenburgstraße soll für 5,6 Millionen Euro saniert werden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Von Floerke meldet Insolvenz an
Bonner Unternehmer David Schirrmacher Von Floerke meldet Insolvenz an