Die Schauspielerin und der international bekannte Orchestermusiker hatten sich gut aufeinander abgestimmt und boten Kindern und Eltern eine spannende Reise in die Welt der "Flötengeschichten". Anschließend ließen sich die Besucher - laut Ilona Arian vom Stadtteilverein waren Gäste aus acht verschiedenen Ländern gekommen, die vorher schon beim Mutter-Kind-Brunch mitgemacht hatten - auch die verschiedenen Instrumente von Heupel erklären.

Er hatte eine Auswahl unterschiedlicher Querflöten mitgebracht, die auch alle zum Einsatz kamen. Neben der traditionellen Böhmflöte hatte er auch eine gebogene Bass- und eine Altquerflöte mitgebracht. Für letztere verwendete er auch einen besonderen Glissando-Aufsatz, der ähnlich einer Luftpumpe oder einer Posaune ein bewegliches Mundstück beinhaltet. Damit könne man ganz besondere Toneffekte erzeugen, sagte Heupel.

Dass die beiden dort auftraten, verdankte der Stadteilverein der Kooperation mit der Beueler Brotfabrik. "Diese Zusammenarbeit ist Gold wert", sagte Arian. Auch Jürgen Becker von der Brotfabrik war zufrieden mit der Veranstaltung. In Dransdorf engagiert er sich schon länger, zum Beispiel mit "Kunst ohne Strom"-Veranstaltungen in der Grünen Spielstadt. Die nächste findet am Sonntag, 6. April statt. Außerdem denke man über eine Open-Air-Veranstaltung mit dem Stadtteilverein nach.

Dieser hat im April gleich zwei Angebote: Am 10. April werden die Ergebnisse einer Haushaltsbefragung im Wohngebiet an der Lenaustraße präsentiert, die derzeit durchgeführt wird, und bei dieser Veranstaltung wird auch eine Wanderausstellung "Unser Dransdorf" von der Jugendfeuerwehr eröffnet. Am 12. April feiert der Verein sein Afrikafest.