Städtebau-Investitionsprogramm Priorität für das Haus der Natur

VENUSBERG · Der Umbau des Hauses der Natur ist einer der Vorschläge der Bezirksregierung Köln für das Städtebau-Investitionsprogramm 2014. Das hat eine Sondersitzung der Kommission für Regionalplanung und Strukturfragen des Regionalrates (KRS) Köln ergeben.

Wie Wolfgang Maiwaldt (CDU) mitteilte, wurden zwei "sehr wichtige Maßnahmen für die aktive Orts- und Stadtzentrenförderung Bonns mit Priorität A in die Städtebauförderung gebilligt".

Das ist zum einen der Masterplan Innere Stadt mit 22,592 Millionen Euro, der neben dem Haus der Natur auch die Projektsteuerung und Umgestaltung von Mülheimer Platz und Brüdergasse, die Grünfläche Windeckbunker sowie das Baumschulwäldchen mit Spielplatz umfasst.

Zum anderen ist es die Soziale Stadt NRW Bonn-Tannenbusch mit 23,819 Millionen Euro. "Der Fördersatz liegt für beide Projekte bei 70 Prozent", sagt Maiwaldt, selbst Mitglied der Sonderkommission.

"Durch den Einsatz der Fördermittel wird die Innenstadt- und Ortsteilentwicklung mit besonderem sozialem und ökologischen Entwicklungsbedarf gestärkt."

Insbesondere freut sich der ehemalige Stadtverordnete und heutige stellvertretende Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Bonn darüber, dass die Umsetzungspläne zum Umbau Haus der Natur in der Waldau finanziell durch die hohe Förderungen des Landes in greifbare Nähe rücken.

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