Statistik des Standesamtes Mehr Geburten als Sterbefälle in Bonn

Bonn · Die Statistik des Bonner Standesamtes weist für das erste Halbjahr dieses Jahres 3249 Neugeborene und 2432 Sterbefälle aus. Die Beamten zählten auch die beliebtesten Vornamen und Heiratsorte.

Von Januar bis Juni beurkundeten die Bonner Standesbeamten die Geburten von 3249 Neugeborenen - 76 mehr als im gleichen Zeitraum 2016. Bei den Sterbefällen protokollierte das Amt 110 mehr als im Vorjahreszeitraum.

Nachgezählt hat die Stadt auch bei den Vornamen. Die Mehrheit der Babys trägt keinen der fünf beliebtesten Vornamen, dennoch haben die 64 Maries und die 49 Maximilians gute Chancen, bei ihrer Einschulung im Jahr 2023 einen Namensvetter zu finden.

Paaren, die heiraten möchten, kommt das Standesamt mit besonderen Angeboten entgegen: 33 sogenannte Ambiente-Trauungen fanden an besonderen Orten statt. Am beliebtesten waren die Redoute mit acht, die Godesburg mit sieben und der Königshof mit sechs Trauungen.

Aber auch in der Bönnschen Bimmel, auf Burg Lede, in der Kommende Ramersdorf, im Kameha oder auf dem Schiff Moby Dick wurde wieder geheiratet. 64 weitere Ambiente-Trauungen sind bis Ende des Jahres bereits gebucht.

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