Kultusministerkonferenz zieht in Wagenhalle um

Vertrag unterzeichnet - Ein bildungs- und wissenschaftspolitisches Zentrum

Bonn. (ly) Jetzt ist es amtlich: Im kommenden Jahr ziehen die derzeit auf drei Bonner Standorte aufgeteilten Mitarbeiter der Kultusministerkonferenz (KMK) in die "Alte Wagenhalle" an der Graurheindorfer Straße. Das beschlossen die Amtschefs der KMK, teilte die NRW-Landesregierung mit.

Über entsprechende Pläne für den Umzug in das Denkmal, das derzeit noch von der Telekom genutzt wird, hatte der GA berichtet. NRW-Schulministerin Barbara Sommer und Innovationsminister Andreas Pinkwart begrüßten die Entscheidung: "Das neue Bürogebäude ist nicht nur für die Mitarbeiter eine positive Nachricht, sondern auch für Nordrhein-Westfalen als bildungs- und wissenschaftspolitisches Zentrum."

Rund zwei Drittel der rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KMK sind in Bonn eingesetzt, ein Drittel in Berlin. Die Zusammenlegung der bisherigen Bonner Büros in der Lenné-, Kaiser- und Nassestraße war erforderlich geworden, weil ein Mietvertrag ausläuft; der neue Vertrag mit der Eigentümerin der Wagenhalle, die Deutsche Fonds Holding, hat eine Laufzeit von 15 Jahren.

Das KMK-Sekretariat ist eine Serviceeinrichtung für die Bildungs- und Wissenschaftsministerien der 16 Bundesländer. Es ist zudem Kontaktstelle der Kulturminister der Länder zu den Bundesbehörden, der Europäischen Union sowie zu überregionalen Institutionen.

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