Bonner Rheinufer Kopflinden werden frisch frisiert

Bonn · Vorher Igelfrisur, jetzt Glatze: Die Arbeit der Mitarbeiter des Amtes für Stadtgrün hat etwas von Friseurtätigkeit. Zweig für Zweig arbeiten sie sich derzeit durch die Kopflinden-Reihen am Bonner Rheinufer.

 Mitarbeiter des Amtges für Stadtgrün schneiden an den Kopflinden am Rheinufer die Jahrestriebe ab.

Mitarbeiter des Amtges für Stadtgrün schneiden an den Kopflinden am Rheinufer die Jahrestriebe ab.

Foto: Stefan Knopp

Sie schneiden die „Jahresenden“ ab, die dünnen Äste, die die Bäume jedes Frühjahr austreiben. Durch diesen Eingriff behalten sie ihre charakteristische Form. Laut Presseamt sind die Linden recht alt und haben deshalb viele Triebe, die alle einzeln abgeschnitten werden müssen - und vor allem mit der Handschere: Kein Elektrogerät kann so präzise arbeiten.

Weil diese Arbeit an 167 Kopflinden entlang des Brassert- und des Rathenauufers zu erledigen ist und man immer mit Regenschauern rechnen muss, die die Arbeit auf den Gerüstplattformen gefährlich machen, hat die Stadt Bonn den ganzen März dafür eingeplant. Dafür sieht es nachher umso schöner aus.

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