Kopfbuchenweg auf der Waldau Kaum noch ein Durchkommen

Venusberg · Es gibt eine salomonische Lösung, wie man Spaziergänger auf dem schönsten Waldweg an der Waldau vor umfallenden, morschen Kopfbuchen schützen kann, ohne den Weg offiziell sperren zu müssen.

 Wenn, dann richtig: Die Förster haben den Weg mit Stämmen und Zweigen so abgesperrt, dass er nun so gut wie unpassierbar ist.

Wenn, dann richtig: Die Förster haben den Weg mit Stämmen und Zweigen so abgesperrt, dass er nun so gut wie unpassierbar ist.

Foto: Rolf Kleinfeld

Und das sieht in der Praxis so aus: Am Anfang des Weges nahe dem Wildschweingatter haben die Förster Baumstämme und Zweige in einer Art quer gelegt, dass der Durchgang durch dieses Stück Wald de facto unpassierbar ist.

Im weiteren Verlauf des Weges sind fünf weitere Stämme ebenfalls so verteilt worden, dass ältere Wanderer oder Radfahrer in Zukunft viel Mühe haben werden, diese Hindernisse zu passieren. Mit dieser Maßnahme muss der Waldweg, für dessen weiteres Betreten etliche Bürger auf dem Venusberg gekämpft haben, zwar nicht offiziell dichtgemacht werden.

Allerdings wird mit der Aktion unterm Strich dasselbe erreicht. Wenn der Spazierweg nämlich nicht mehr gepflegt und betreten wird, und das scheint sicher, wird sich der Wald über kurz oder lang diese Wegeverbindung auf natürliche Art zurückholen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort