Beerdigung in Bonn Hunderte Freunde und Kollegen nehmen Abschied von Rudolf Barth

Bonn · Mehrere Hundert Freunde und Kollegen haben mit der Familie am Montagnachmittag Abschied von Schausteller Rudolf Barth genommen. Wegen Platzmangel in der Trauerhalle wurde die Feier auf Bildschirmen übertragen.

 Viele Freunde und Kollegen sind zur Trauerfeier von Rudolf Barth gekommen.

Viele Freunde und Kollegen sind zur Trauerfeier von Rudolf Barth gekommen.

Foto: Benjamin Westhoff

Wie berichtet, starb der Seniorchef des gleichnamigen Jahrmarktbetriebs im Alter von 80 Jahren am Dienstag vergangener Woche. Da in der Trauerhalle des Friedhofes am Platanenweg nur die engsten Verwandten Platz fanden, wurde die Feier auf einen Bildschirm nach draußen übertragen. Zahlreiche Kränze und Fahnen von Abordnungen verschiedener Schaustellerverbände sowie Kollegen aus ganz Deutschland erwiesen dem Verstorbenen die letzte Ehre. Pfarrer Sascha Ellinghaus, Leiter der katholischen Circus-und Schaustellerseelsorge in Deutschland, hielt die Trauerrede.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan würdigte ihn als „Schausteller mit Leib und Seele“ und als überaus angesehenen und erfolgreichen Unternehmer, der seinen Lebensmittelpunkt in Bonn hatte. Münchens Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner verneigte sich vor Barth und betonte, dass das Oktoberfest mit seinem Olympia Looping die beeindruckende Silhouette zu verdanken habe: „Rudolf Barth hat München bereichert und für viel Freude gesorgt.“ Das Ordnungsamt regelte den Verkehr.

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