Grundsteinlegung in Bonn GIZ investiert 158 Millionen Euro

Bonn · An der Friedrich-Ebert-Allee entsteht ein Neubau mit 28.000 Quadratmetern Bürofläche. Das Bundesunternehmen stärkt den internationalen Standort Bonn.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat am Dienstag den Grundstein für ihren Campus an der Friedrich-Ebert-Allee gelegt. Neben dem 2016 eröffneten Mäanderbau entsteht ein weiteres Bürogebäude mit 28.000 Quadratmetern, das Platz für bis zu 850 Mitarbeiter bietet.

„Die GIZ unterstreicht damit ihr Engagement am Unternehmenssitz in Bonn“, sagte GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner. Mit dem Fort- und Weiterbildungszentrum in Röttgen und dem Mäanderbau werden insgesamt 256 Millionen Euro in Bonn investiert. Die Fertigstellung der neuen Immobilie, die von der Ten Brinke Gruppe gebaut wird, ist für Ende 2019 geplant.

Dorothee Fiedler, Abteilungsleiterin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), stellt fest: „Das Gebäude des GIZ-Campus wird ein Paradebeispiel für Nachhaltigkeit: Die GIZ zeigt, wie es geht!“ Das sei ein starkes Bekenntnis der Bundesregierung zum Standort Bonn.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan sagt: „Für Bonn als Standort für globale Zukunftsfragen ist die starke Präsenz der GIZ ein großer Gewinn." Er sei davon überzeugt, dass mit dem Engagement der GIZ am Standort Bonn die Wahrnehmung Bonns als „Hauptstadt der Nachhaltigkeit“ weiter zunehme.

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