Weniger Autos vor der Uni Ergebnisse der Verkehrszählung für Cityring liegen vor

Bonn · Die Stadt nennt Ergebnisse der ersten Verkehrszählung für den erweiterten City-Ring. Der Autoverkehr auf der Fritz-Tillmann-Straße hat ebenso zugenommen wie vor dem Hauptbahnhof.

 Erste Verkehrszählungen liegen vor: Seit September dürfen Autos nicht mehr vom Belderberg in die Rathausgasse einbiegen. Ziel ist eine Verkehrsberuhigung vor der Universität.

Erste Verkehrszählungen liegen vor: Seit September dürfen Autos nicht mehr vom Belderberg in die Rathausgasse einbiegen. Ziel ist eine Verkehrsberuhigung vor der Universität.

Foto: Benjamin Westhoff

Der Stadt liegen Ergebnisse einer Verkehrszählung auf dem erweiterten Cityring und an der Kaiserstraße vor, wie sie am Montagabend mitteilte. Der Verkehrsversuch hat am 1. September begonnen, die erste Phase dauerte bis zum 31. Dezember.

In diesem Zeitraum stellte ein Fachbüro fest, dass auf der Rathausgasse 900 Autos und in der Straße Am Hof 750 Autos täglich weniger unterwegs waren. Die Belastung habe somit bei 2800 beziehungsweise 5800 Autos täglich gelegen. 

Auf der Fritz-Tillmann-Straße, wo der erweiterte Cityring entlang führt, stieg der Verkehr um 400 auf 1850 Autos täglich an. Auf der Nassestraße, in die Autofahrer von der Kaiserstraße aus nach rechts abzubiegen haben, wurden 850 Autos und 1800 Radfahrer gezählt. Hier nennt die Stadt keine Vergleichswerte.

Am Hauptbahnhof verkehren 8550 Autos (ein Anstieg um 1400), der auf die Öffnung der Maximilianstraße zurückzuführen ist. Die Verwaltung geht davon aus, dass durch die Sperrung der Stockenstraße seit Januar der Autoverkehr  vor der Uni weiter abnehmen wird. Im März soll die Verkehrszählung für die zweite Versuchsphase stattfinden.

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