Bonner Unwort des Jahres Energiewende, Verkehrschaos - und WCCB

BONN · Ihr persönliches Unwort des Jahres 2012 spontan zu nennen, fiel den Bonner Bürgern gestern bei einer Umfrage des General-Anzeigers nicht leicht. Die "Schlecker-Frauen" kamen vielen zuerst in den Sinn. Kein Wunder, denn sie wurden der Jury für das "Unwort des Jahres 2012" auch mit 163 Einsendungen am häufigsten vorgeschlagen.

"Mein Unwort des Jahres ist 'Selbstdarsteller'. Ich meine damit Politiker, die sich selbst präsentieren, aber wenig für die Menschen machen. Um die Bonner Kindergärten zum Beispiel wird sich viel zu wenig gekümmert.", Andrea Schröder 45

"Mein Unwort des Jahres ist 'Selbstdarsteller'. Ich meine damit Politiker, die sich selbst präsentieren, aber wenig für die Menschen machen. Um die Bonner Kindergärten zum Beispiel wird sich viel zu wenig gekümmert.", Andrea Schröder 45

Foto: GA

Dennoch entschied die Jury sich für das sperrige "Opfer-Abo", das Jörg Kachelmann im Oktober 2012 in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Spiegel erwähnte.

Wörtlich sagte er: "Das ist das Opfer-Abo, das Frauen haben. Frauen sind immer Opfer, selbst wenn sie Täterinnen wurden." So schaffte es Kachelmann wieder in die Medien, obwohl sein Prozess nun schon abgeschlossen ist.

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