Kulturabend im Friedrich-Ebert-Gymnasium Eine Plattform für Talente

BONN · Ganz im Zeichen von Musik und Tanz steht der diesjährige Kulturabend des Friedrich-Ebert-Gymnasiums. Bei der Premiere am Dienstagabend zeigten Schüler aller Jahrgangsstufen ihr musikalisches Können.

 In einem selbst geschriebenen Theaterstück schlüpften Zwölftklässler des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in die Rollen ehemaliger Schüler, die auf 20 Jahre Abitur zurückblicken.

In einem selbst geschriebenen Theaterstück schlüpften Zwölftklässler des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in die Rollen ehemaliger Schüler, die auf 20 Jahre Abitur zurückblicken.

Foto: Sebastian Flick

Mit Olivia Huckschlag und Laurane Flack sowie Jingyi Li und Claire Hay durften die jüngsten Schülerinnen zuerst auf die Bühne: Während die Erstgenannten einen Balletttanz aufführten, der mit viel Applaus belohnt wurde, hatten Letztere am Klavier und Gesang eine nicht minder beeindruckende Interpretation von Taylor Swifts „Safe and Sound“ dargeboten.

Außer am Klavier zeigten die Schüler an diesem Abend auch auf vielen anderen Instrumenten wie dem Akkordeon oder dem Saxofon ihr musikalisches Können. Auch bei den Musikrichtungen präsentierten die Gymnasiasten eine bunte Vielfalt, wandelten zwischen Pop, Rock, Modern Jazz und Hip-Hop und präsentierten auch einige selbst komponierte Stücke.

Seit etwa zehn Jahren bietet der Kulturabend des Friedrich-Ebert-Gymnasiums eine Plattform für Schüler, die ein besonderes Talent haben und dieses auf der Bühne präsentieren möchten. Dabei muss es nicht nur um Musik und Tanz gehen: Auch Sketche standen schon so manches Mal auf dem Programm. Organisiert wird der alljährliche Kulturabend immer vom jeweiligen Abijahrgang. Die Zwölftklässler veranstalten einige Monate zuvor ein Casting für alle Schüler des Gymnasiums. „Wir mussten leider manche ablehnen, sonst wäre der Abend zu lang geworden“, sagte Abiturientin Nora Erbay.

Besonderes Wiedersehen

Erstmals hatten die Gymnasiasten dieses Jahr ein kleines Theaterstück rund um die musikalischen Beiträge entworfen, in dem sie in die Rollen von Abiturienten aus dem Jahr 1996 schlüpften, die sich heute, 20 Jahre nach ihrem Schulabschluss, zum ersten Mal wiedersehen. Mit einer gehörigen Portion Humor ließen sie vergangene Zeiten am Friedrich-Ebert-Gymnasium Revue passieren.

Zum Finale des Kulturabends stellten zehn Lehrer ihr musikalisches Können auf der Bühne unter Beweis, bildeten gemeinsam eine Band und legten mit dem Boney M.- Klassiker „Daddy Cool“ los.

Am Mittwochabend, 9. März, ab 19 Uhr präsentieren die Schüler ein weiteres Mal ihren Kulturabend, dessen gesamte Einnahmen in die Abikasse fließen.

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