Bonner Kripo ermittelt gegen 26-Jährigen Drogenfund im Wert von 10.000 Euro

BONN · Rauschgiftfahnder der Bonner Polizei haben einem mutmaßlichen Drogendealer das Handwerk gelegt und Betäubungsmittel im Verkaufswert von rund 10.000 Euro sichergestellt.

Durch Hinweise aus der Bevölkerung waren die Ermittler des Kriminalkommissariats 33 auf die Spur des 26-jährigen Bonners gekommen, teilte die Polizei mit. Dem Mann wird nach dem derzeitigen Sachstand vorgeworfen, in den vergangenen zwölf Monaten an seiner Wohnanschrift einen schwunghaften Handel mit Marihuana- und Haschischprodukten betrieben zu haben.

Die Verdachtsmomente ließen sich durch mehrwöchige, offen und verdeckt geführte Ermittlungen der Polizei erhärten. Daraufhin erwirkte die Bonner Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 26-Jährigen.

Diesen vollstreckten die Rauschgiftfahnder am vergangenen Mittwoch, wie die Polizei gestern mitteilte. Dabei stellten sie Marihuana und Haschisch im Straßenverkaufswert von rund 10.000 Euro, eine geringe Menge Kokain sowie mehr als 3.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Nach seiner Vernehmung, in der er den Tatvorwurf einräumte, wurde der 26-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln. Die Ermittlungen dazu dauern an.

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