Tollitätenempfang in Berlin Der Kanzlerin so nah wie noch nie
Prinz und Bonn gingen am Dienstag auf Tuchfühlung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Diese empfing außer dem bönnschen Prinzenpaar weitere 15 Tollitäten aus den Bundesländern.
Prinz und Bonna haben am Dienstagmittag nicht nur die Sonne, sondern auch den rheinischen Frohsinn mit zum Empfang bei Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin gebracht. Vor allem einige Mitarbeiter, die Bonn für ihren Job im Kanzleramt vor Jahren verlassen hatten, fühlten sich ein Stück weit zu Hause. Das war auch Merkel aufgefallen, die sich mit der Abordnung vom Rhein – Michael I., Tiffany I., Helga Hoffmann, Ralf Birkner, Karl-Heinz Erdmann, Christoph Schada und Roswitha Horschel – über die gelungene Nachwuchsarbeit im Karneval unterhielt.
Wie das geht, zeigten gekonnt kleine Deutsche Meister, die Sechs- bis Zehnjährigen von der Narrengesellschaft Strumpfkapp Ahoi aus Lauda (Baden-Württemberg).
Angereist waren 16 Tollitäten aus den Bundesländern, dazu erstmals die aus Hamburg sowie natürlich die Bonner – wegen der Vergangenheit als Bundeshauptstadt immer dabei. „Wir haben direkt neben der Kanzlerin auf der Treppe gestanden. So nah war ich ihr noch nie“, sagte Michael I., der als stellvertretender Prinzenführer schon zweimal mit an der Spree war.
"Jetzt erst recht!
Merkel ging auch auf das Thema Unruhen ein und verwies auf Braunschweig, wo der Zug 2015 wegen einer Terrorwarnung ausfiel. Dort heißt es in diesem Jahr „Jetzt erst recht“. Das solle man sich grundsätzlich zu Herzen nehmen, sagte Tiffany I., „und zusammen friedlich feiern.“ Noch am selben Tag ging es wieder zurück. Prinz und Bonna zogen abends noch ins Perthes-Heim ein.