Interview mit Ex-Topmodel-Kandidatin Das sagt Abigail Odoom nach ihrem Ausscheiden bei GNTM

Köln · Abigail Odoom ist in der 13. Staffel von Germany's next Topmodel ausgeschieden. In der vergangenen Folge am Donnerstagabend hatte Heidi Klum leider kein Foto für sie. So geht es jetzt für die Bonner Studentin weiter.

Am Ende hat es für den Sieg nicht gereicht. In der vergangenen Folge von Germany's next Topmodel hatte Heidi Klum "leider kein Foto" für die Bonner Studentin Abigail Odoom. Als 13. scheidet sie aus der ProSieben Sendung aus. Der General-Anzeiger sprach mit ihr über ihre Zukunftspläne nach Germany's next Topmodel.

Für das Finale hat es leider nicht gereicht. Wie groß ist die Enttäuschung über dein Ausscheiden bei GNTM?

Odoom: "Ich bin stolz auf mich und stolz darauf, wie weit ich auch ohne Modelerfahrung gekommen bin. Ich freue mich auf das, was noch auf mich zukommt, denn das war erst der Anfang. Ich habe noch viele Ziele, die ich verfolgen und erreichen werde."

Was war dein schönstes Erlebnis in der 13. Staffel von Germany's next Topmodel?

Abigail Odoom: "Mein schönstes Erlebnis war definitiv die Fashion-Show! Es war ein unglaublich schöner Moment das Kleid präsentieren zu dürfen und den Designer stolz zu machen. Es war eine Ehre die Show schließen zu dürfen. Das Gefühl auf den Catwalk zu treten und alle Augen sind auf dich gerichtet, ist unbeschreiblich."

Welches Shooting hat dir in der Staffel am meisten gefallen?

Odoom: "Zweifelsohne das Schauspielshooting mit dem Videodreh. Es war eine große Herausforderung, die Emotion, die wir zugeteilt bekommen haben, beizubehalten, als sich die Männer ausgezogen haben. Aber da ich privat sehr gerne schauspielere, hat mir das Shooting sehr gut gefallen."

Und welches hat dir gar nicht gefallen?

Odoom: "Das Nacktshooting! Schon als Zuschauer war ich kein Fan davon, als Teilnehmerin noch weniger. Ich finde das Shooting nicht gut, weil man auch in der Karriere später selber entscheiden kann, ob man nackt vor die Kamera möchte. In den letzten Staffel waren die Nacktshootings ästhetischer, die Models wurden mit Blumen bedeckt oder mit Body Paint bemalt, wir waren einfach nur nackt im Meer."

Wie war es, mit so vielen fremden Mädchen in einem Haus zu wohnen?

Odoom: "Abgesehen von dem Zoff zwischen Zoe und Victoria war es sehr harmonisch in der Modelvilla. Wir waren dort alle in der selben Situation und man hatte entweder die Wahl sich zu unterhalten und sich anzufreunden oder die Zeit alleine zu verbringen. Am Ende sind gute Freundschaften entstanden! Den Haushalt haben wir widererwartend gut auf die Reihe bekommen."

Ihr seid in der Staffel viel rumgereist. Welcher Ort hat dir am besten gefallen?

Odoom: "Da ich von Mexiko leider nur den Flughafen gesehen habe, hat mir Los Angeles am meisten gefallen. Ich war in Venice Beach und in Santa Monica. Amerika hat einen ganz besonderen Charm."

Warst du bei den Castings nervös?

Odoom: "Ich war immer sehr aufgeregt, selbst vor den Shootings, aber ich habe versucht, es zu unterdrücken. Innerlich war alles am Brodeln, nach außen hin habe ich es versucht, mir nicht anmerken zu lassen."

Für die Teilnahme bei Germany's next Topmodel musstest du dir eine kleine Auszeit von deinem Studium nehmen. Möchtest du das jetzt zu Ende bringen?

Odoom: "Ich möchte mein Studium auf jeden Fall beenden, selbst wenn ich dafür noch zwei Jahre brauche. Beruflich würde ich aber gerne in Richtung Moderation gehen. Ich rede gerne und viel und kann mir gut vorstellen, im Fernsehen zu moderieren."

Wem drückst du bei Germany's next Topmodel weiterhin die Daumen?

Odoom: "Ich drücke Bruna und Kristina die Daumen. Ich hoffe die Beiden kommen sehr weit! Aus Team Michael drücke ich Toni die Daumen, schließlich muss die "Black Community" zusammenhalten!"

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