Befragt Das sagen die Beteiligten und die Kritiker

Es gibt nicht nur Lob für das Einkaufszentrum in der Nordstadt. Hartmut Machner ist mit seinem Verein AMuBA sogar vor das Verwaltungsgericht in Münster gezogen. Edeka-Chefin Kirsten Mohr sucht unterdessen noch Verstärkung für ihr Team. Die Investoren Thomas und Christian Faßbender freuen sich derweil über die gute Resonanz der Kunden.

 Hartmut Machner, AMuBA-Vorstandsmitglied: "Wir sind unzufrieden, weil sich durch das Einkaufszentrum der Verkehr hier wie befürchtet erhöht hat und es lauter geworden ist. Dagegen haben wir bei der Stadt protestiert, es läuft auch noch ein Normenkontrollverfahren vor dem Verwaltungsgericht Münster. Unser junger Verein zur Aufwertung des August-Macke-Viertels und der Bonner Altstadt (AMuBA) fordert mehr als nur das Aufstellen von Tempo-30-Schildern und den Bau eines zusätzlichen Kreisverkehrs, sondern eine richtige Verkehrsberuhigung der Bornheimer Straße. Am liebsten wäre uns hier eine Einbahnstraße mit Begrünung. Aber das will die Stadt nicht. Wir müssen aber zugestehen, dass sich die Einkaufssituation verbessert hat und das Viertel dadurch insgesamt gewonnen hat."

Hartmut Machner, AMuBA-Vorstandsmitglied: "Wir sind unzufrieden, weil sich durch das Einkaufszentrum der Verkehr hier wie befürchtet erhöht hat und es lauter geworden ist. Dagegen haben wir bei der Stadt protestiert, es läuft auch noch ein Normenkontrollverfahren vor dem Verwaltungsgericht Münster. Unser junger Verein zur Aufwertung des August-Macke-Viertels und der Bonner Altstadt (AMuBA) fordert mehr als nur das Aufstellen von Tempo-30-Schildern und den Bau eines zusätzlichen Kreisverkehrs, sondern eine richtige Verkehrsberuhigung der Bornheimer Straße. Am liebsten wäre uns hier eine Einbahnstraße mit Begrünung. Aber das will die Stadt nicht. Wir müssen aber zugestehen, dass sich die Einkaufssituation verbessert hat und das Viertel dadurch insgesamt gewonnen hat."

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